Technologie
Galileo-Training hat aufgrund seiner einzigartigen seitenalternierenden Bewegung gegenüber anderen Trainingsmethoden und Trainingsgeräten folgende Vorteile:
- ganzheitliches, funktionelles Muskeltraining durch einen physiologischen Bewegungsablauf
- schnelle Trainingserfolge, dadurch hohe Akzeptanz
- vielfältige Anwendungsmöglichkeiten von Therapie bis Hochleistungssport
- Gleichgewichtstraining, Muskellockerung, Muskelaufbau mit einem Produkt
- enorm zeitsparend
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und geringe Unterhaltskosten
- optional mit Medizingerätezulassung
- stufenlos wählbare Amplitude
- gewichtsunabhängige, geführte, sinusförmige Krafteinleitung
- 100% reproduzierbare Trainingsbedingungen
Die Wirksamkeit und die klaren Vorteile der seitenalternierenden Vibration des Galileo-Systems wurden gegenüber anderen Vibrationsstrainings-Geräten durch umfangreiche Studien belegt.
Seitenalternierendes Muskelstimulation (Seitenalternierendes Vibrationstraining) | Nicht-seitenalternierendes Vibrationstraining |
Die Art der Vibration und die daraus folgende Stimulation | |
Seitenalternierende, Vibration Physiologische Bewegungsabläufe wie z.B. beim Gehen oder Laufen werden durch die Plattenbewegung von Galileo nachempfunden. Beim Gehen werden nie zwei gleiche Muskeln der rechten und der linken Körperhälfte zur selben Zeit in gleicher Art genutzt - sondern immer abwechselnd | Nicht-Seitenalternierende Vibration Die gesamte Platte bewegt sich im Wesentlichen auf und ab (dominante Vertikalbewegung, linke und rechte Seite gleichzeitig auf oder ab). Die nicht-seitenalternierende "Auf- und Ab"-Bewegung anderer Vibrationstraininggeräte entspricht keiner typischen menschlichen Fortbewegungsform (z.B. Gehen oder Rennen), da sich der Mensch i.d.R. nicht hüpfend fortbewegt (wie z.B. ein Frosch oder ein Känguru). |
Einfluss der seitenalternierenden Vibration auf die Rückenmuskulatur | |
Die Wippbewegung von Galileo führt zu einer wechselseitigen Krafteinleitung in die Beine, die sich auf das Becken überträgt. Diese seitliche Verkippung des Beckens führt zu einer wechselseitigen Aktivierung der Rückenmuskulatur (analog zu physiologischen Bewegungsabläufen wie Gehen und Laufen). Diese ist entscheidend für effiziente und schonende Behandlung von Rückenpatienten. | Durch das gleichzeitige Anheben beider Beine wird das Becken nicht verkippt sondern nur vertikal bewegt. Die fehlende Relativbewegung zwischen Becken und Rücken führt zu einem verminderten Trainingseffekt. |
Stufenlose Einstellung der Trainginsparameter für unterschiedlichste Trainingsziele | |
Frequenz: Einstellbare Frequenz zwischen z.B. 5 und 30 Hertz. Der Frequenzbereich bestimmt das Trainingsziel
Aufgrund der Seitenalternation werden bei allen Frequenzen immer Muskelkoordination und Balance mittrainiert. Amplitude: Amplituden durch Fußposition wischen 0 und bis zu 6 mm (entspricht einem Hub von 0-12 mm) frei wählbar. Beliebig viele Kombinationsmöglichkeiten von Frequenz und Amplitude mit sehr variabler Frequenz- und Amplituden-Wahl. | Frequenz: i.d.R. von ca. 20 Hz bis ca. 60 Hz. Somit ist das Vibrationstraining bei Frequenzen unterhalb von 20 Hz nicht möglich. Amplitude: 1-2 mm (entspricht einem Hub von 2-4 mm) Wenige oder lediglich eine vorgegebene Amplitude. Deutlich geringere Variationsmöglichkeiten der Trainingsparameter. |
Reproduzierbarkeit der Krafteinleitung | |
Hochgenaue und reproduzierbare Bewegung der Vibrationsplattform aufgrund der mechanisch geführten Bewegung (aufgeprägter Weg). Die Konstruktion von Galileo sorgt garantiert immer für eine rein sinusförmige Bewegung der Vibrationsplattform unabhängig vom Körpergewicht und Steifigkeit des Anwenders. Dies erlaubt eine objektive Beurteilung und Vergleichbarkeit von Trainingsparametern und Trainings- bzw. Therapieerfolgen, was eine Grundvoraussetzung zur Verwendung von Vibrationstrainingsgeräten in wissenschaftlichen Studien ist. | Keine mechanisch geführte Bewegung (aufgeprägte Kraft). |
Vibrationsübertragung auf den Kopf | |
Durch die Seitenalternation prinzipbedingt sehr geringe Vibration am Kopf: Die Wippbewegung von Galileo führt zu einer wechselseitigen Krafteinleitung in die Beine, die sich auf das Becken überträgt. Diese seitliche Verkippung des Beckens führt zu einer wechselseitigen Aktivierung der Rückenmuskulatur (analog zu physiologischen Bewegungsabläufen wie Gehen und Laufen). | Kopf vibriert deutlich stärker mit: Durch die fehlende Ausgleichsbewegung des Beckens wird die Wirbelsäule und damit der Kopf deutlich stärker bewegt als bei der seitenalternierenden Bewegung. |
Das Galileo ist ein Trainings- oder Therapiegerät. Es besteht aus einer Platte, die als Wippe sinusförmige Aufwärts- und Abwärtsbewegungen erzeugt. Die Achse der Wippe verläuft senkrecht auf den Körper zu. Wenn der Übende beidbeinig auf der Wippe steht, die Füße rechts und links von der Achse aufgesetzt, stößt diese seitenalternierend abwechselnd ein Bein nach oben. Nach den Gesetzmäßigkeiten der Resonanz leitet das Trainingsgerät in Abhängigkeit von der Steifigkeit des Körpers Kräfte in den Körper ein.